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27. Dezember 2020von Michael Faiß

Bestenliste: Trail-Hardtails 2021 – sorglose Spaßmaschinen

Wieso ein Hardtail für den Trail?

Trails sind mittlerweile Hoheitsgebiet der vollgefederten Mountainbikes. Selbst im Marathon- und Cross Country Segment, wo Hardtail einst dominierten, sind fast ausnahmslos Fullys zu finden. Aber: Noch haben die Mountainbikes mit starrem Heck noch längst nicht ausgedient, denn sie haben auch handfeste Vorteile. Die weniger aufwändigen Rahmen sind meist nicht nur leichter und günstiger als ihre vollgefederten Pendants, sondern auch deutlich wartungsärmer. Durch den Verzicht auf einen Dämpfer und keinerlei Gelenke, Lager und Ähnlichem im Hinterbau gibt es hier auch nichts, was verschleißen kann, was quietscht oder kaputt geht. Auch deshalb bleiben bei Vielfahrern die Fullies über den Winter in der Garage – zu Gunsten des Hardtails.

Gewöhnliche Hardtails sind meist von den bekannten XC- und Marathon-Bikes inspiriert und bringen eine entsprechende Ausrichtung mit – wenig Federweg, eher auf Vortrieb ausgelegte Geometrie und eher auf Gewicht denn auf Trailtauglichkeit optimierte Anbauteile. Auch wenn derartige Bikes nach wie vor sehr erfolgreich sind und gerade auch im Alltag eine exzellente Figur machen, taugen sie nur bedingt als echter „Ersatz“ für’s Fully. Anders sieht es bei Trail-Hardtails aus: Sowohl bei der Geometrie als auch bei der Ausstattung entsprechen diese oft dem, was man von einem Fully mit 140 mm Federweg oder mehr erwarten würde – bis auf das starre Heck.

Natürlich muss man – je nach Trail – sein Abfahrtstempo auf dem Hardtail ein wenig drosseln. Doch moderne Geometrien, komfortable Rahmen, gute Reifen und potente Federgabeln ermöglichen hier eine Menge Trail-Spaß – ganz ohne gefedertes Heck. Diese Limitierung kann auch ein Vorteil sein: So entdeckt man Trails von Neuem, die man im Fully in- und auswendig kennt. Ein Hardtail zwingt zur genaueren Linienwahl und stellt einen vor ganz neue Herausforderungen.

Die besseren Allrounder?

Wir würden sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Frage stellen, ob ein Trail-Hardtail nicht vielleicht der bessere Allrounder ist – verglichen mit den meisten anderen MTB-Hardtails, die man am Markt antrifft. Denn Hand auf’s Herz, wer ein Hardtail für den sportiven Einsatz kauft, ist meist auf der Suche nach einem günstigen, sorglosen Rad, mit dem man auf dem Trail seinen Spaß haben , aber auch mal eine Tour unter die Stollenreifen nehmen kann. Ein Trail-Hardtail bietet hier einen spannenden Kompromiss: Durch die modernen Geometrien und die Komponentenwahl ist das Fahrverhalten auf dem Trail deutlich ruhiger und die Bikes verzeihen deutlich mehr Fahrfehler. Das ist gerade auch für diejenigen interessant, die neu in das Thema MTB reinschnuppern, sich aber einfach (noch?) kein Fully leisten können oder möchten.

Die Kompromisse, die man für mehr Trailtauglichkeit eingehen muss, halten sich dabei in engen Grenzen. Ein paar Euro teurer sind die Trail-HTs meistens, ja. Auch ein paar Gramm schwerer – stimmt. Für uns ist dies jedoch – je nach Einsatzgebiet absolut zu vernachlässigen und steht in einem Verhältnis zu den großen Vorteilen.

Trail-Hardtail ist nicht Trail-Hardtail

So vielseitig die Kategorie der Trail-Hardtails jedoch auch ist, so vielfältig ist sie auch: Die Konzepte dahinter reichen vom rassigen Enduro-Bike ohne Federung bis hin zum XC-Bike mit etwas mehr Federweg und einer versenkbaren Sattelstütze. Hier gilt es, sich vor dem Kauf genau über das angepeilte Einsatzgebiet nachzudenken und entsprechend zu entscheiden. Natürlich gibt es auch Allrounder, die in der Mitte der extremen Pole liegen. Aufgrund dieser großen Bandbreite haben wir uns entgegen unserer regulären Vorgehensweise auch dazu entschieden, in dieser Bestenliste auf Prozentwertungen zu verzichten und die Bike stattdessen entsprechend ihrer Einsatzbereiche einzuteilen.

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