Der GPS-Fahrradcomputer im Test

Test: Der Hammerhead Karoo 2 zählt mit seinen innovativen Features und einer fortschrittlichen Benutzeroberfläche zu den gefragtesten Fahrradcomputern auf dem Markt. Als Nachfolger zu Hammerheads erstem Fahrradcomputer kommt der Karoo 2 mit einem 40 % kleineren Gehäuse und ist dabei 33 % leichter. Dank seines Quad-Core-Prozessors mit 2 GB RAM und eines Android-basierten Betriebssystems erinnert der GPS-Computer in vielerlei Hinsicht an ein Smartphone und soll sich dementsprechend einfach bedienen lassen. Wir haben einen genaueren Blick auf das Modell von Hammerhead geworfen.

Mit einem leistungsstarken Prozessor und umfassenden Konnektivitätsmöglichkeiten ermöglicht der Hammerhead Karoo 2 eine reibungslose Navigation. Er unterstützt sowohl GPS als auch GLONASS, was für eine präzise Positionsbestimmung sorgt. Die robuste Bauweise und das wasserdichte Gehäuse machen ihn auch für anspruchsvolle Wetterbedingungen geeignet.

Die nutzerfreundliche Bedienoberfläche ermöglicht eine einfache Handhabung, auch während der Fahrt. Das Gerät bietet detaillierte Karten, Routenplanung und Echtzeit-Verkehrsinformationen. Die Anpassungsmöglichkeiten, von Datenfeldern bis hin zu Widgets, erlauben es den Nutzern, das Gerät nach ihren individuellen Bedürfnissen zu konfigurieren. Durch die Integration von ANT+ und Bluetooth können externe Sensoren, wie Herzfrequenzmesser oder Geschwindigkeitssensoren, nahtlos verbunden werden. Der Hammerhead Karoo 2 unterstützt auch die drahtlose Übertragung von Routen und Trainingseinheiten, um eine umfassende Analyse der Leistung zu ermöglichen.

Mit regelmäßigen Software-Updates gewährleistet Hammerhead, dass der Karoo 2 stets mit den neuesten Funktionen und Verbesserungen ausgestattet ist. Insgesamt überzeugte uns der Hammerhead Karoo 2 durch seine Leistungsfähigkeit, Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit, was ihn zu einer vielversprechenden Wahl für Fahrradenthusiasten macht.

Die Navigationsfunktionen des Hammerhead Karoo 2 sind besonders hervorzuheben. Die detaillierten Karten und die präzise Routenführung ermöglichen es Radfahrern, ihre Strecken optimal zu planen. Die Anzeige von Abbiegehinweisen ist klar und rechtzeitig, was die Navigation auch in unbekannten Gebieten erleichtert. Zudem bietet das System verschiedene Ansichten, darunter 2D- und 3D-Karten, um den individuellen Präferenzen gerecht zu werden.

Ein weiterer Pluspunkt, welchen wir während unserer Testfahrten feststellen durften, ist die Batterielaufzeit des Karoo 2. Mit einer beeindruckenden Lebensdauer von über 10 Stunden Fahrzeit pro Ladung ist es möglich, längere Radtouren ohne ständige Unterbrechungen zu absolvieren. Dies ist dürfte auch für Radfahrer, die sich auf ausgedehnte Strecken oder mehrtägige Touren begeben, besonders relevant sein. Etwas unglücklich gelöst empfanden wir die Halterung bzw. den Befestigungsmechanismus des Hammerhead Fahrradcomputers an der Lenkerhalterung. Das unkonventionelle System ist ziemlich schwergängig und scheint auf Dauer abzunutzen.

Die Konnektivität des Geräts erstreckt sich über die reine Navigation hinaus. Dank der Integration von Strava und anderen Plattformen können Nutzer ihre Fahrdaten nahtlos mit ihren Online-Communities teilen. Die drahtlose Synchronisierung von Touren und Trainingsdaten macht die Verwaltung von Aktivitäten effizient und bequem. Ein zusätzliches Feature ist die Möglichkeit zur Speichererweiterung mittels Micro-SD, wodurch man viele Routen und Aktivitäten auf dem Gerät sammeln kann.