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Kampf der Giganten in Val di Zoldo

24. Mai 2023 by Michael Behringer

Radsport: Die 18. Etappe des Giro d’Italia ist eine weitere Angelegenheit für die Klassementfahrer. Fünf Bergwertungen sind zu meistern. Wer die Italien-Rundfahrt gewinnen will, muss auch morgen einen guten Tag erwischen.

Giro d'Italia 2023 Vorschau

Kein Auge für die schöne Landschaft

In einer malerischen Kulisse wird die 18. Etappe des Giro d’Italia zu Ende gehen. Nach dem Start in Oderzo sind bis zum Zielort Val di Zoldo 161 Kilometer zurückzulegen. Zwischen den Bergen Monte Pelmo und Civetta liegt das Tal inmitten der Dolomiten. Dennoch geht es bis Palafavera – einem bekannten Skigebiet mit Campingplatz und Berghütten – ordentlich bergauf. Mit dem Passo della Crosetta (13,5 km a 7,1 %), dem Pieve d’Alpago (3,4 km a 5,4 %), dem Forcella Cibiana (9,7 km a 7,7 %), den Anstiegen in Palafavera (5,5 km a 9,5 %) und Coi (2,3 km a 6,9 %) gilt es insgesamt fünf Bergwertungen zu meistern. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass sich hier die Klassementfahrer erneut um jede Sekunde bekämpfen werden.

Velomotion-Prognose: Das Klassement festigt sich

Alle Augen auf Primoz Roglic. Der Slowene muss nach seinem Zeitverlust auf der 16. Etappe auf dem morgigen Teilstück Zeit gewinnen. Auch wenn er ein guter Zeitfahrer ist, kann er sich nicht darauf verlassen, am vorletzten Tag des Giro d’Italia schneller zu sein als Geraint Thomas. Und diese Etappe hier liegt ihm. Der Schlussanstieg bei Palafavera ist kurz und steil. Danach geht es noch einmal hinab, bevor ein sehr knackiger, kurzer Anstieg die Entscheidung bringt. Ein Finish könnte nicht mehr auf Primoz Roglic zugeschnitten sein. Aber kann der mehrfache Vuelta-Sieger tatsächlich zurückschlagen? Wir denken: Er kann! Aber Zeit auf Joao Almeida und Co. wird er nur wenig gutmachen. Kommt es zu einer zeitigen Attacke, geht diese wohl auf das Konto von Damiano Caruso. Durchaus möglich, dass der Italiener dadurch für ein wildes Rennen sorgt.

*** Primoz Roglic (Jumbo – Vima)
** Joao Almeida (UAE), Eddie Dunbar (Jayco – AlUla)
* Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), Damiano Caruso (Bahrain – Victorious), Lennard Kämna (Bora – hansgrohe)

https://www.velomotion.de/magazin/2023/05/radsport-giro-ditalia-16-geraint-thomas-almeida/