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Der neue Brose Drive C City-Bike Antrieb im ersten Test.

29. Januar 2019 by die Redaktion

Test Brose Drive C: Der Markt der City-Bike Antriebe erhält Zuwachs, und das von keinem geringeren als Brose. Wie wir bereits berichteten stellte Brose auf der Taichung Bike Week im September 2018 den neuen, speziell auf die Bedürfnisse urbaner Radfahrer abgestimmten, City-Bike Antrieb Brose Drive C vor. 

Nun haben wir eines der ersten Fahrräder mit dem neuen Brose Drive C Antrieb bei uns im Test. Zum Testen hatten wir ein Prototypen Rad von Brose, um den brandneuen Antrieb zu testen. Die ersten Eindrücke zum Antrieb sind mehr als vielversprechend. E-Bikes mit Brose Drive C finden sich in diesem Frühjahr mehr und mehr im Handel.

Sauber integrierbar. Hier ist er waagerecht verbaut, der Antrieb kann aber in jeglicher erdenklicher Position verbaut werden

Brose Drive-C im Test: Vielversprechendes Datenblatt

Das Datenblatt des neuen Brose Drive C liest sich vielversprechend. Der 3.400 Gramm leichte Antrieb liefert eine Nenndauerleistung von 250 Watt und hat ein Drehmoment von 50 Nm, dabei beträgt die maximale Unterstützung 280% und holt so knapp das dreifache der eingebrachten Tretleistung heraus.

Der Brose Drive C ist so ein effizienter Dauerläufer, optimiert auf die urbanen Anforderungen. Die Unterstützungskraft wird zwischen 20 und 70 Umdrehungen pro Minute möglichst komfortabel und harmonisch abgerufen. Die sorgt für ein enorm sanftes Ansprechverhalten und bringt Sie entspannt ans Ziel.

Die neu gestaltete Bedieneinheit ist trotz der geringen Maße sehr übersichtlich und sauber zu bedienen.

Brose Drive-C im Test: Perfekte Integration ins Fahrrad

Perfekt für jeden Fahrraddesigner lässt sich der Brose Drive C Antrieb in jeglicher erdenklicher Position in das City-Bike integrieren. Dies ermöglicht genügend Freiheiten bei einem optisch sehr dezenten Erscheinungsbild. Auch das Zubehör des neuen City-Antriebs ist dezent und unauffällig. Das neu gestaltete Bedien-Teil für den Lenker hat zwar ein relativ kleines Display, bietet aber dennoch alle nötigen Informationen für die Shopping Tour in der Stadt. So sind Unterstützungsstufe, Ladezustand und die aktuelle Geschwindigkeit sofort im Blick. Über den Joystick können bequem mit dem Daumen die weiteren Informationen wie Reichweite, Strecke und Gesamtkilometer abgerufen werden. Gut durchdacht kann die komplette Bedieneinheit auch mit leichten Handschuhen bedient werden, ein spürbares Feedback ist trotzdem gegeben.

Trotz extremer winterlicher Testbedingungen: Die perfekte Abstimmung der Unterstützungsstufen lässt Staunen aufkommen.

Brose Drive C im Test: Auffällig unauffällige Unterstützung.

Über viele Testkilometer mit ständigen Anfahren und Abbremsen nahmen wir das prototypische Bike mit speziellem Blick auf den neuen Antrieb unter die Lupe und konnten keine „Auffälligkeiten“ feststellen. Der Neue ist enorm unauffällig – positiv unauffällig. Außer einem kaum wahrnehmbaren Geräusch lässt nichts erahnen dass der Antrieb zugeschaltet ist, und das in allen Unterstützungsstufen. Das Anfahren erfolgt sowohl in der Ebene, als auch am Berg sehr geschmeidig und die Unterstützung wird fließend zugeschaltet und erhöht. So wird dem Fahrer das Gefühl eines normalen, nicht elektrisch unterstützten Fahrrads vermittelt – auch jenseits der Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h.